Laut einem Bericht der Badischen Zeitung äusserte nach dem Badenwürttembergischen Umweltminister auch die Parlamentarische Staatssekretärin im deutschen Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, Kritik am Wiederaufschalten von Leibstadt:
„Es ist bedauerlich, dass das Kraftwerk wieder angefahren werden darf, obwohl die Ursachen für die Schäden an den Hüllrohren nicht restlos aufgeklärt zu sein scheinen.“
— Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im deutschen Bundesumweltministerium
Das Bundesumweltministerium habe die Schweizer Behörde bereits vor dem Wiederanfahren auf Fachebene um ein Gespräch und einen Austausch gebeten. „Wir möchten natürlich die technischen Hintergründe, die zur Entscheidung für ein Wiederanfahren geführt haben, verstehen und nachvollziehen können, denn die deutsche Bevölkerung in der Grenzregion ist sehr besorgt“, so Schwarzelühr-Sutter.